Zugang zur besten Gesundheitsversorgung – überall, jederzeit und für jeden. Das ist das Ziel der arztkonsultation ak GmbH. Umsetzen kann das Unternehmen aus Schwerin diesen Anspruch als führender unabhängiger Videosprechstunden-Anbieter in Deutschland. Rund 8.000 Arztpraxen, MVZ und Krankenhäuser nutzen die Videosprechstunde arztkonsultation.de zur Kommunikation mit Patientinnen und Patienten oder zur interdisziplinären Abstimmung. Der Weg des Telemedizin-Unternehmens war allerdings nicht immer einfach.

Durchbruch in der Pandemie

Die Geschichte von arztkonsultation.de beginnt im Jahr 2014 mit einer intensiven Entwicklungsarbeit. Zu diesem Zeitpunkt war arztkonsultation.de die erste Videosprechstunde in Deutschland – ein echter Meilenstein für die Telemedizin, aber leider noch kein wirtschaftlicher Erfolg. Daher erfolgte 2017 eine Neugründung. Investoren rund um den Unternehmer Dr. Peter Zeggel übernahmen die Technologie für die Videosprechstunde und formierten die heutige arztkonsultation ak GmbH.

Dennoch war die Videosprechstunde für weitere Jahre ein Nischenthema. Schlagartig geändert hat das Anfang 2020 die Corona-Pandemie. Wegen der Kontaktbeschränkungen wurde die Videosprechstunde für viele Praxen schnell ein beliebtes Werkzeug. Zu Beginn der Pandemie konnte das Unternehmen wöchentlich mehrere Tausend Neukunden willkommen heißen. Viele gewöhnten sich an den digitalen Kontakt und nutzen die Videosprechstunde bis heute. Inzwischen wurden mehr als eine Millionen Videosprechstunden mit arztkonsultation.de durchgeführt – ein Großteil davon in der Psychotherapie.

Auf dem Weg zur Telemedizin 2.0

Während sich die Videosprechstunde in immer mehr Praxen, MVZ und Kliniken etabliert, arbeitet die arztkonsultation ak GmbH bereits an der Zukunft der Telemedizin. Dabei bleibt die Videosprechstunde ein zentraler Baustein, der zunehmend mit komplementären Lösungen verknüpft und in Ökosysteme sowie in andere Plattformen und Patientenportale eingebettet wird. Beispielsweise wird eine Verbindung mit dem E-Rezept die digitale Versorgung erleichtern und die parallele Übertragung medizinischer Messwerte die Fernbehandlung chronisch kranker Patient:innen unterstützen.

Zukünftig entsteht nicht nur in Praxen und Kliniken, sondern auch in Apotheken, Medizintechnikunternehmen, Krankenkassen und bei spezialisierten Digital-Health-Anbietern ein Bedarf an fortgeschrittenen Telehealth-Lösungen. Diese will die arztkonsultation ak GmbH zur Verfügung stellen und die verschiedenen Sektoren für eine bessere und effizientere Gesundheitsversorgung miteinander vernetzen. Dafür verfolgt das Unternehmen Partnerschaften mit Anbietern, die auf unterschiedlichen Gebieten der digitalen Gesundheit führend sind.

Innovation made in Schwerin

Nur im Team kann die arztkonsultation ak GmbH ihre Ziele erreichen. Das Unternehmen beschäftigt daher rund 30 Teammitglieder, davon eine Mehrheit am Sitz in Schwerin. Einzelne Teammitglieder arbeiten zudem in Homeoffices in Berlin, Leipzig und anderen Orten. Die Geschäftsführung verantwortet Dr. Peter Zeggel. Er war zuvor als Unternehmer sowie Investor in der Medizintechnik-Branche tätig und fokussiert sich heute auf die Zukunft der Telemedizin. Begleitet wird er dabei von Prof. Dr. Philipp Walther, der Dozent für Digital Healthcare Management an der Fresenius Hochschule ist. Beide sind gleichzeitig Gesellschafter des Unternehmens. Weitere Unterstützung bietet ein hochkarätig besetztes Beratungsgremium, das ein Dutzend erfahrene Expert:innen aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft umfasst.

MBG MV finanziert Wachstum

Als Kapitalgeber unterstützt auch die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBG MV) das Wachstum des Unternehmens. In der Vergangenheit konnte die MBG MV bereits eine einstellige Millionensumme zur Verfügung stellen. Diese stille und offene Beteiligung an der arztkonsultation ak GmbH ist ein relevanter Faktor für die positive und nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Darauf wird der Anbieter von telemedizinischen Software-Lösungen aufbauen – um überall, jederzeit und für jeden den Zugang zur besten Gesundheitsversorgung zu schaffen.